Relevante Studien zu Schadstoffen
bzgl. Toner und Emissionen aus Laserdruckgeräten und deren schädigender Wirkungen
Datum | Titel (Link) | Zusammenfassung | Autoren | Quelle | Schlagworte |
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2016-05-00 | Untersuchungen zur Wechselwirkung von Feinstäuben und Nanopartikeln aus Laserdruckeremissionen mit humanen A549 Lungenepithelzellen mittels Transmissions-Elektronen-Mikroskopie | (IUK Freiburg 1/2016, autorisierte Zusammenfassung von nano-Control, aufgrund des Studienberichtes und der Metallanalysen. Methode: Metallanalytik des Kyocera-Toners TK-170, Prüfkammeruntersuchung von vier Laserdruckern (Kyocera FS-1000, FS-1320, HP Color Laserjet P1102 auf Emissionen von feiner und ultrafeiner Partikel sowie flüchtige organische Verbindungen (TOC) , Prüfung eines Nachrüstfilters, Exposition humaner Lungenzellen mit Toner und Emissionen REM/ TEM/ EDX-Analytik, Messung oxidativer Stress (ROS und Lipidperoxidation) Ergebnisse: Kyocera-Toner enthält zahlreiche Metalle. Neben feinen und ultrafeinen Partikel werden auch emittiert. Kyocera FS-1320 mit Toner TK-170 hatte die höchsten Emissionen. Toner und emittierte Metalle aus dem Toner der beiden Kyocera-Laserdrucker dringen in Lungenzellen ein und verursachen zellschädigenden oxidativen Stress.
| D, IUK Freiburg: Mersch-Sundermann V., Gminski R., Ebner W., Tang, T. et al.: | Schaden, Lunge, Stress, Forschungsinitiative | |
2016-02-25 | Modifications of carbon black nanoparticle surfaces modulate type II pneumocyte homoeostasis. | Hintergrund: Die inhalative Aufnahme von Ruß-Nanopartikeln (CBNP) birgt das Risiko morphologischer und funktioneller Lungenschäden, was an den hochreaktiven Partikeloberflächen liegt. Chemische Modifikationen der Partikeloberflächen können die Wechselwirkungen zwischen Partikeln und Zellen beeinflussen. Jedoch sind diese Veränderungen bisher nicht untersucht worden. Methode: Dies ist die erste in vivo-Studie, die durch Partikel induzierte akute Lungenschädigungen unter Verwendung von Printex® (Pr90, 7 μg), mit Benzo(a)pyren (BaP), 9-Nitroanthracen (NA) oder Acetylen Ruß (CB) mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) vergleichend untersucht. Es wurde postuliert, dass CBNP Oberflächenmodifikationen Lungenreaktionen auslösen. Nach Partikel Aspiration über Mund und Rachen wurden nach zwei Tagen die Lungenfunktion untersucht, gefolgt von histologischen Untersuchungen der Flüssigkeiten nach bronchoalveolären Lavage (BALF) und Untersuchungen isolierter Typ-II-Lungenzellennach drei Tagen. Ergebnisse: Die Lungenfunktion ergab, reduzierte Strömungsgeschwindigkeiten, induziert durch PAK-AB. Die Zelluntersuchungen ergaben einen reduzierten Zustrom von Makrophagen nach der Exposition gegen Pr90 (BSA) und verringerte Lymphozytenspiegel nach Pr90 (+ BSA) oder BaP-Pr90 Behandlung sowie genetische Veränderungen der mRNA (Boten-RNA) Expression (Surfactant- Proteine) in Typ II-Pneumozyten. Die Ergebnisse zeigen, dass es im Kurzzeitversuch durch Modulation der CBNP-Oberflächen und den Medien zu Wechselwirkungen zwischen Nanopartikeln (NP) und Lungenzellen in Kurzzeitversuchen kommt. | D, Karlsruhe Institute of Technology: Schreiber N1, Ströbele M2, Hochscheid R1, Kotte E1, Weber P1, Bockhorn H2, Müller B1. | J Toxicol Environ Health A. 2016;79(4):153-64 Epub 2016 Feb 25. | Schaden, Lunge, |
2015-12-15 | Evaluation of Nanoparticles Emitted from Printers in a Clean Chamber, a Copy Center and Office Rooms: Health Risks of Indoor Air Quality | Zusammenfassung: Innenraumluftqualität hat großen Einfluss auf die menschliche Gesundheit. Eine zunehmende Anzahl von Studien hat gezeigt, dass Drucker Partikel freisetzen und negative Auswirkungen auf die Qualität der Raumluft haben. In dieser Studie wurde eine genaue Untersuchung entwickelt, um Gesamtanzahlkonzentration (TNC) und Größenverteilung der durch die Drucker als Aerosol freigesetzten Partikel im normalen Büroumgebung, in einem Copy-Center und in einem Reinraum zu beurteilen. Partikelanalysegeräte, SMPS, OPS und CPC3007 wurden verwendet, um die Gesamtdruckprozesses zu überwachen. In der normalen Büroumgebung wurden 37 Laserdrucker der insgesamt 55 Drucker als hochgradige Partikelemitter eingestuft. Im Vergleich zu Laserdruckern, zeigten 5 Tintenstrahldrucker keine Partikelemission. Das Partikelemissionsniveau in einem Kopierzentrum (TNC) war leicht erhöht, etwa zwiefach über der Aerosol Hintergrundbelastung. Der Simulationstest in einem Reinraum Prüfkammer zeigte, dass bei Drucker-emittierten Partikeln die nanoskalige Fraktion (Durchmesser der Teilchen, D (p) <100 nm) dominiert. Diese Partikel schwächen sich in einer versiegelten Reinluftkammer so langsam ab, dass nach einem 2,5 stündigen Druckauftrag immer noch ein hoher Pegel mit einer Konzentration von 1,5 x 10 (4) Partikel / cm3 gehalten wurde. Unsere bisherigen Ergebnisse zeigen, dass Drucker tatsächlich Partikel freisetzen, die zu einer hohen Konzentration in Innenräumen führen. Besondere Vorsicht ist bei diesen verbreitet genutzten Maschinen geboten und wirksame Kontrollen der Partikelemission bei Druckverfahren sind notwendig. | CN, National Center for Nanoscience and Technology, Beijing: Shi X, Chen R, Huo L, Zhao L, Bai R, Long D, Pui DY, Rang W, Chen C. | J Nanosci Nanotechnol. 2015 Dec; 15(12):9554-64 | |
2015-11-11 | In vivo epigenetic effects induced by engineered nanomaterials: A case study of copper oxide and laser printer-emitted engineered nanoparticles | Beweise für umweltbedingte Gesundheitsrisiken durch technisch hergestellte Nanomaterialien (ENM, engineered nano-materials) nehmen weiter zu. Während die geno- und zytotoxischen Wirkungen von ENM untersucht worden sind, bleibt ihr Potenzial, auf das Epigenom weitgehend unbekannt. Das Ziel dieser Studie ist zweifach: 1) Bestimmung, ob industriell relevante ENM das Epigenom in vivo beeinflussen oder nicht und 2) Validierung einer neu entwickelten epigenetischen In-vitro-Screening-Plattform für inhalalierte ENM. Aus Laserdruckern emittierte Engineered Nanopartikel (PEP, printer emitted particles), die aus dem Toner während der Nutzung der Verbraucher freigesetzt werden und Kupferoxid (CuO) wurden ausgewählt, da diese Partikel kürzlich in einer In-vitro Begleitstudie signifikante epigenetische Veränderungen induzierten. In dieser Studie wurden die epigenetischen Veränderungen im Lungengewebe, Alveolarmakrophagen und peripheren Blut von intratracheal instillierten Mäusen bewertet. Zusätzlich zu den allgemeinen toxikologischen Wirkungen in der Lunge wurde die Methylierung der globalen DNA und der Transposone (TES) und die Expression des DNA-Reparatur-Mechanismus, untersucht. CuO zeigte ein höheres zellschädigende Potenzial für die Lunge, während PEPs eine größere Fähigkeit hatten auf das Epigenom zu zielen. Veränderungen im Methylierungsstatus der globalen DNA und TEs sowie Expression von TEs und DNA-Mechanismen wurden nach Einwirkung von CuO und PEPs in Mauslungen beobachtet. Zusätzlich wurden epigenetischen Veränderungen im peripheren Blut nach PEPs Exposition nachgewiesen. Insgesamt können CuO und PEPs in einem Maus-Versuchsmodell epigenetische Veränderungen induzieren, was wiederum bestätigt, dass die kürzlich entwickelte In- vitro epigenetische Plattform mit Nutzung von Makrophagen und epithelialen Zelllinien erfolgreich im epigenetischen Screening von ENM verwendet werden können. | US, Harvard-University, Center for Nanotechnology and Nanotoxicology: Lu X1, Miousse IR2, Pirela SV1, Moore JK3, Melnyk S4, Koturbash I2, Demokritou P1. | Nanotoxicology. 2015 Nov 11:1-11. | Schaden, DNA, Lunge |
2015-09-00 | Ultrafine particle emissions from laser printers | In den letzten Jahren hat die Qualität der Innenraumluft, an der Wissenschaftler und Experten keinen Zweifel haben, an Bedeutung zugenommen zumal wir in der modernen Gesellschaft dazu tendieren, die meiste Zeit in verschiedenen Arten von Innenräumen (Büro, Privathäusern, etc.) zu verbringen. Speziell Laserdrucker, setzen ein Aerosol einschließlich fester und flüssige Teilchen sowie gasförmige Verbindungen in die Umgebung frei. Die Messung all dieser Komponenten ist praktisch nicht machbar. Daher ist es notwendig, einen Marker zu finden, der bei Messungen genau die Häufigkeit, die Dauer und Höchstbelastung der Exposition zeigt. Die Messung mit einem optischen Partikelzähler (OPC) und einem Kondensationspartikelzähler (CPC) ist ein Indikator mit hoher Empfindlichkeit und Repräsentativität. Der Hauptvorteil der Verwendung dieser Geräte ist die Fähigkeit, sowohl die Anwesenheit ultrafeiner Partikeln zu erfassen als auch die Teilchen im flüssigen Zustand. Die kontinuierliche Erfassung der Submicron- Partikel, die während der Drucktätigkeit emittiert werden, ermöglicht die Exposition des Personals zu messen, da das Verhältnis zwischen den Spitzenwerten und den Werten ohne Drucktätigkeit es ermöglicht, die Drucker entsprechend ihren Emission klassifizieren. Die während des Druckprozesses erzeugten Partikel haben eine Größe von weniger als 0,3 Mikrometer und bewegen sich damit in dem Größenbereich von Nanopartikeln (ultrafeine Partikel kleiner als 100 nm). Die Druckeraktivitäten führen zu hohen Konzentrationen von ultrafeinen Partikeln in Abhängigkeit von Faktoren, wie beispielsweise Druckertyp, Toner, Papiertyp, Häufigkeit der Wartung und Luftaustausch. Die Konzentrationen der ultrafeinen Partikel in Büroumgebungen kann durch geeignete Wahl der Drucker, Verwendung von geeigneten Filtrationstechniken und Entfernung der Geräte von Arbeitsplätzen verringert werden. | I, Institute of Occupational Medicine, University of Rome, Grana M, Vicentini L, Pietroiusti A, Magrini A.: | G Ital Med Lav Ergon. 2015 Jul-Sep;37(3):135-43 | |
2015-06-17 | Occupational exposure to nanoparticles at commercial photocopy centers | Kopierer emittieren hohe Mengen Nanopartikel (PM0.1). Bis jetzt ist wenig von der physikalisch-chemischen Zusammensetzung der PM0.1 an realen Arbeitsplätzen bekannt. Hier führen wir eine umfangreiche physikalisch-chemische und morphologische Charakterisierung von PM0.1 und Rohstoffen (Toner und Papier) in acht kommerziellen Kopierzentren, die Farb- und Schwarzweiß-Kopierer über den Verlauf der ganzen Woche verwenden. Wir dokumentieren hohe PM0.1 Expositionen mit komplexer Zusammensetzung und mehrere ENM (technisch hergestellte Nanomaterialien) in Tonern und PM0.1. Die täglichen PM0.1-Konzentrationen reichten von 3.700 bis 34.000 Partikel / cm3 und liegen damit bis zu 12-mal höher als die Hintergrundbelastung mit Signalspitzen> 1,4 Millionen Teilchen / cm3. PM0.1 enthalten 6-63% organischem Kohlenstoff, <1% elementarem Kohlenstoff und 2-8% Metalle, einschließlich Eisen, Zink, Titan, Chrom, Nickel und Mangan, die der Tonerzusammensetzung entsprechen. Diese Ergebnisse zeigen, dass Tonermischungen verbreitet ENM enthalten und dass hohe Nanopartikel-Expositionen ein branchenweites Phänomen sind. Sie unterstreichen die Notwendigkeit, diese Technologie an der Schnittstelle zu Arbeitnehmern und Verbrauchern grundlegend zu überarbeiten. | Harvard-University, Center for Nanotechnology and Nanotoxicology, Martin J1, Bello D2, Bunker K3, Shafer M4, Christiani D5, Woskie S1, Demokritou P5: | J Hazard Mater. 2015 Jun 17;298:351-360. Epub 2015 Jun 17. | |
2015-06-16 | Effects of Laser Printer-Emitted Engineered Nanoparticles on Cytotoxicity, Chemokine Expression, Reactive Oxygen Species, DNA Methylation, and DNA Damage: A Comprehensive in Vitro Analysis in Human Small Airway Epithelial Cells, Macrophages, and Lymphoblasts. | Methode: Drei physiologisch relevante Zelllinien - Epithelzellen der kleinen Luftwege (SAEC), Makrophagen (THP-1 cells) und Lymphoblasten (TK6 cells) – wurden in verschiedenen Dosen (0.5-100 μg/m), die der menschlichen Immission durch Einatmung von Partikeln aus Laserdruckern (PEP) von etwa 8 Stunden Dauer und höher entsprachen, ausgesetzt. Nach der Behandlung wurden toxikologische Parameter, die unterschiedliche Mechanismen reflektieren, ausgewertet. Ergebnisse: PEPs verursachen in Dosierungen von 7,8 bis 1500 Stunden Dauer signifikante Beschädigungen der Zellmembranen, einen Anstieg der Produktion an freien Sauerstoffradikalen (ROS), wie auch einen Anstieg an pro-entzündlichen Zytokinen in verschiedenen Zelllinien. Darüber hinaus gab es Unterschiede in den Muster der Metylierung der DNA, die, obwohl statistisch nicht signifikant, das Potential von PEPs auf die gesamte Epigentik nach Exposition zeigen. Schlussfolgerungen: Die in-vitro-Ergebnisse zeigen, dass emittierte Nanopartikel aus Laserdruckern schädlich für Lungenzellen sein können und sie liefern erste Hinweise auf epigenetischer Modifikationen, die zu Lungenerkrankungen führen können.a | US, Harvard-University, Center for Nanotechnology and Nanotoxicology: Pirela SV1, Miousse IR, Lu X, Castranova V, Thomas T, Qian Y, Bello D, Kobzik L, Koturbash I, Demokritou P | Environ Health Perspect. Epub | Schaden, Lunge, Entzündung, |
2014-12-00 | Carbon black and titanium dioxide nanoparticles induce distinct molecular mechanisms of toxicity | Sonja Boland, Salik Hussain, Arnelle Baeza-Squiban | Wiley Interdiscip Rev Nanomed Nanobiotechnol. 6(6):641-5 | ||
2014-11-00 | Consumer exposures to laser printer-emitted engineered nanoparticles: A case study of life-cycle implications from nano-enabled products. | Methode: Untersuchung von 11 Tonern und Druckern führender Druckerhersteller auf die Emission technisch hergestellter Nanopartikel Ergebnisse: Nachweis von metallischen Nanopartikeln und Carbon Black aus den Tonern in der Emission von Laserdruckern. Es wurde bestätigt, dass technisch hergestellte Nanopartikeln in Tonern verwendet, (z. B. Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, Eisenoxid, Zinkoxid, Kupferoxid, Ceroxid, Ruß unter anderem) und während des Druckens in die Luft freigesetzt werden. Alle Toner enthalten große Mengen an organischem Kohlenstoff (OC, 42 bis 89%), Metalle / Metalloxide (1-33%), und einige elementarem Kohlenstoff (EG, 0,33 bis 12%). Die emittierten Nanopartikel besitzen eine ähnliche Zusammensetzung wie die Toner und enthalten 50-90% OC, 0,001-0,5% EG und 1-3% Metalle. | US, Harvard-University, Center for Nanotechnology and Nanotoxicology: Pirela SV1, Sotiriou GA, Bello D, Shafer M, Bunker KL, Castranova V, Thomas T, Demokritou P. | Nanotoxicology. 2014 Nov 11:1-9. s.a. The Scientific Insights Blog | |
2014-10-18 | Measurements of chlorinated volatile organic compounds emitted from office printers and photocopiers | Kowalska J1, Szewczyńska M, Pośniak M. | Environ Sci Pollut Res Int. | ||
2014-10-00 | [The study of polycyclic aromatic hydrocarbons in particulate fractions emitted by office printers and copiers]. | Hintergrund: Dieser Artikel stellt die Studie über polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)vor, die sich an emittierten feinen Partikeln während des simulierten Betriebes von Bürodruckern und Kopierern anlagern. Methode: In der Studie wurden drei Typen von Druckern und vier Typen von Bürokopierern verwendet. Die Messungen wurden in einer geschlossenen Messkammer durchgeführt wird. Luftproben (Fraktionen von Feinstaub, PM10 und PM2,5) wurden auf Teflon Filter gesammelt. Die PAK-Analysen wurden mittels Flüssigkeitschromatografie (HPLC / FL durchgeführt. Ergebnisse: Durch die qualitative Analyse gefilterter PM 2.5- und PM10-Partikel Typ konnte die Mehrheit (10-14) der PAK-Kongenere nachgewiesen werden. Die höchste Konzentration von Gesamt PAKs wurde in der PM10-Fraktion in der Luft während des Betriebs eines Kopierers gemessen und belief sich auf 36,52 μg. Der Gesamtgehalt an PAK in der Fraktion der PM2.5 betrug 48-84 % des PAK-Gehaltes in der <10 μg-Fraktion für Drucker und 63-89 % für Kopierer. Während des Betriebes von Druckern und Kopierern wurde in beiden Fraktionen (PM2.5 und PM10) Benzo[a]pyren (BaP) identifiziert. Die maximale BaP-Konzentration in der emittierten PM10-Fraktion eines Drucker erreichte 3,29 ± 0,2 μg x g-1. Schlussfolgerung: Die Untersuchungen zeigten, dass die Zusammensetzung der emittierten Stoffe und Partikel von der verwendeten Art von Ausrüstung und Technik abhängt. In die Umgebung emittierte Feinstäube und organischen Verbindungen, einschließlich angelagerter PAKs können ein Gesundheitsrisiko für Personen die Personen sein, die in einer solchen Umgebung arbeiten. | Szewczyńska M, Pośniak M, Kowalska J. | Med Pr. 2014;65(6):733-41. | |
2014-08-00 | Indoor Pollution in Work Office: VOCs, Formaldehyde and Ozone by Printer | Barrese, E. et al.: | Occupational Diseases and Environmental Medicine, 2014, 2, 49-55, in SciRes | ||
2013-11-00 | Assessment of polyaromatic hydrocarbon emissions from laser printers | Methode: Untersuchung von PAK-Emissionen aus Laserdruckern Ergebnis: Die gemessenen PAK-Konzentrationen waren relativ gering aber nicht unbedeutend, besonders im Hinblick auf Langzeit-Belastungen | Mullins, Benjamin J.; Bertolatti, Dean; Mead-Hunter, Ryan: | Atmospheric Environment, Volume 79, p. 428-432. | |
2013-09-11 | Chronic exposure to emissions from photocopiers in copy shops causes oxidative stress and systematic inflammation among photocopier operators in India | Methode: Untersuchung von Entzündungen und oxidativen Stress an 81 Copy-Shop-Mitarbeitern und 43 gesunden Kontrollpersonen Ergebnis: erhöhte Partikelbelastung (PM10, PM2,5) und signifikanter Anstieg von Entzündungsbotenstoffen und oxidativem Stress, keine Veränderung der Lungenfunktion | Nithya Elango, Vallikkannu Kasi, Bhuvaneswari Vembhu and Jeyanthi Govindasamy Poornima | Environmental Health 2013, 12:78 | Schaden, Personen, Lunge, Stress, EntzündungSchaden, |
2013-08-13 | Nanopartikel und Allergien | Methode: Die Effekte der inhalativen Exposition von Carbon Black Nanopartikeln wurden an sensibilisierten und nicht sensibilisierten Mäusen mittels Lungenwäsche (BAL) untersucht und Zytokine, Histologie und Überempfindlichkeit der Luftwege bestimmt. Ergebnisse: Bei sensibilisierten Mäusen führte Inhalation ultrafeiner Carbon Black Partikel 24 h vor Allergen-Provokation zu einem signifikanten Anstieg der Entzündungsbotenstoffe IL4, IL5, IL13 gegenüber der Kontrolle und ging einher mit erhöhter Schleimproduktion, verbreiteten Entzündungen in Bronchien und Gefäßen und einer erhöhten bronchialen Empfindlichkeit. Eine Exposition nach Allergenprovokation dagegen hatte nur moderate Effekte. Schlussfolgerung: Die Exposition von Allergikern gegenüber Carbon Black Nanopartikeln vor Allergenprovokation verstärkt die entzündliche allergische Reaktion. | Helmholtz Zentrum München | Lungeninformationsdienst | Schaden, Allergie, Entzündung, Bronchien, Lunge |
2013-00-00 | Primary particles and their agglomerate formation as modifying risk factors of nonfibrous nanosized dust | Schneider J, Walter D, Brückel B, Rödelsperger K. | J Toxicol Environ Health A. 2013;76(2):131-41. doi: 10.1080/15287394.2013.738411. | ||
2012-05-26 | Nanoparticles from photocopiers induce oxidative stress and upper respiratory tract inflammation in healthy volunteers | Methode: 9 gesunde Probanden verbrachten an 2-3 zufällig gewählten Tagen 6 Stunden im Copyshop Ergebnisse: 5fach erhöhte Partikelbelastung, oxidativer Stress und DNA-Schäden | Khatri M1, Bello D, Gaines P, Martin J, Pal AK, Gore R, Woskie S. | Nanotoxicology | Schaden, Personen, DNA, Entzündung, |
2012-05-02 | Physicochemical and Morphological Characterization of Nanoparticles from Photocopiers: Implications for Environmental Health | Bello D, Martin J, Santeufemio C, Sun Q, Bunker KL, Shafer M, Demokritou P. | Nanotoxicology | ||
2012-03-00 | Investigations on Cytotoxic and Genotoxic Effects of Laser Printer Emissions in Human Epithelial A549 Lung Cells Using an Air/Liquid Exposure System | Tao Tang, Richard Gminski, Mathias Könczal, Christoph Modest, Benedikt Armbruster, and Volker Mersch-Sundermann*, Department of Environmental Health Sciences, Freiburg University Medical Center, Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Freiburg im Breisgau, Germany | Environmental and MolecularMutagenesis, 2012 Band 53, Heft 2, Seite(n) 125–135 | Schaden, Lunge, Forschungsinitiative | |
2012-01-19 | Multiparametric approach for an exemplary study of laser printer emissions | Castellano P, Canepari S, Ferrante R, L’episcopo N. | J Environ Monit. | ||
2011-12-12 | Ozone-initiated particle formation, particle ageing and precursors in a laser printer | Wang H, He C, Morawska L, McGarry P, Johnson G | Environ Sci Technol. | ||
2011-11-18 | Fine and ultrafine particles emitted from laser printers as indoor air contaminants in German offices | Tang T, Hurraß J, Gminski R, Mersch-Sundermann V | Environ Sci Pollut Res Int. | ||
2011-11-06 | Emission characteristics of ultrafine particles and volatile organic compounds in a commercial printing center | Betha R, Selvam V, Blake DR, Balasubramanian R, Department of Civil and Environmental Engineering, Faculty of Engineering, National University of Singapore, Singapore | J Air Waste Manag Assoc. 2011 Nov;61(11):1093-101 | ||
2011-11-00 | Quantifying Pollutant Emissions from Office Equipment: A Concern in Energy‐Efficient Buildings | State of California, U.S.: Maddalena, R. , T. McKone, H. Destaillats, M. Rusell, A. Hodgson, and C. Perino | California Energy Commission, PIER Energy‐Related Environmental Research. CEC‐500‐2011‐046 | ||
2011-10-08 | Assessment of oxidative status and genotoxicity in photocopier operators: a pilot study | Methode: 26 Copy-Shop Mitarbeiter und 52 Kontrollpersonen wurden auf oxidativen Stress und gentoxische Wirkungen untersucht. Ergebnisse: Oxidativer Stress war bei den Copyshop-MItarbeitern signifikant erhöht und es gab einen signifikanten Zusammenhang zwischen der Arbeitsdauer in Monaten und DNA-Schäden an Lymphozyten und Mundschleimhautzellen. | Kleinsorge EC1, Erben M, Galan MG, Barison C, Gonsebatt ME, Simoniello MF. | Cátedra de Toxicología, Universiät Santa Fe, Argentina | Schaden, Personen, DNA, Stress, |
2011-08-02 | XRF-analysis of fine and ultrafine particles emitted from laser printing devices | Barthel M, Pedan V, Hahn O, Rothhardt M, Bresch H, Jann O, Seeger S | Environ Sci Technol. | ||
2011-07-07 | Exposure to Particles from Laser Printers Operating within Office Workplaces | Methode: Untersuchung der Raumluftbelastungen durch den Betrieb von 107 Laserdrucker in Großraumbüros in fünf Gebäuden Ergebnisse: Die 8 Stunden Partikel-Belastung ist signifikant niedriger als die Hintergrundbelastung, aber die Spitzenbelastung kann über zwei Zehnerpotenzen über der Hintergrundbelastung liegen. Die vorherrschende Partikelgröße ist ultrafein (<100 nm Durchmesser). Zudem wurde festgestellt, dass Büroangestellte ständig Partikeln ausgesetzt sind, die nicht von Druckern stammen und zwar bis zum Zehnfachen inmitten der Büros. | McGarry P1, Morawska L, He C, Jayaratne R, Falk M, Tran Q, Wang H. | Environ Sci Technol. 2011 Aug 1;45(15):6444-52. doi: 10.102 | |
2011-06-17 | Induction of Inflammasome-dependent Pyroptosis by Carbon Black Nanoparticles | University of Iowa: A. C. Reisetter, L. V. Stebounova, J. Baltrusaitis, L. Powers, A. Gupta, V. H. Grassian, M. M. Monick | The Journal of Biological Chemistry, VOL. 286, NO. 24, pp. 21844–21852, June 17, 2011 | Schaden, Entzündung, | |
2011-04-04 | Physico-chemical and morphological characterization of Engineered Nanoparticles emitted from Commercial Photocopy Equipment | Methode: Charakterisierung von Nanopartikeln aus Kopiergeräten. Ergebnisse: Partikeldurchmesser 34-52 nm, bis zu 400.000 Partikel/ cm3. Die Mehrzahl inhalierter Partikel dürfte sich in der Alveolarregion ablagern. Die Studie dient als Grundlage für weitere Studien zur Risikoabschätzung | Harvard School of Public Health; U.Mass: P Demokritou, J Martin, D Bello | American Association for Aerosol Research 30th Annual Conference | |
2010-12-02 | Submesothelial deposition of carbon nanoparticles after tonerexposition | Methode: Kasuistik einer 33 jährigen Frau mit ungeklärten Bauchschmerzen, Gewichtsverlust und Durchfällen. Darmspiegelung ergab Entzündungen. Laparoskopie mit Biopsie und Gewebeuntersuchung mit LM/REM/TEM/ EDX wurde durchgeführt. Ergebnisse: Nachweis der Entzündung in LM und TEM, Makrophagen mit phagozytierten Nanopartikeln verschiedener Durchmesser wurden gesehen. Nachweis von Carbon Nano Partikeln (CNP) im Bauchfell, die dem Carbon Black- Nanopartikeln im Toner von Kyocera-Laserdruckern, entsprachen. Die Patientin war in einem Großraumbüro über 3 Jahre acht baugleichen Kyocera-Laserdruckern ausgesetzt. Transport von CNP über Lymph- und Blutwege nach Einatmung wird angenommen. -- Das im Auftrag des BITKOM tätige WKI Braunschweig, Prof. Salthammer, Dr. Wensing et al., kommentierten die Veröffentlichung förmlich mit dem Hinweis, dass ihre angeführten Publikationen keinen Hinweis auf CarbonBlack Nanopartikel im Toner erlauben. Tatsächlich ist das WKI dafür die falsche Quelle, was aber nichts daran ändert, dass Carbon Black Nanopartikel nachweislich in Tonern enthalten sind und emittiert werden (vgl. Nr. 39: Gminski et al., 2009, Nr. 53: Pirela et al. 11/14, Nr. 58: 6/15) für Kopierer und Laserdrucker belegen. | Theegarten D et al | Diagnostic Pathology, 2010, 5:77 | Schaden, Personen, Entzündung, |
2010-07-14 | Untersuchungen zur genetischen Toxizität von Emissionen aus Laserdruckern in humanen A549-Zellen mittels VITROCELL® Kultivierungs- und Expositionsmodul s.a. Feinstaub Laserdrucker –Emissionen schädigen Lungenzellen, UMG-2010; 23 (2) | Methode: Zur Untersuchung des gentoxischen Potentials wurden humane A549 in vitro mit drei verschiedenen Schwarztonern exponiert, die zuvor charakterisiert wurden. Ergebnisse: Alle Toner enthielten bemerkenswerte Mengen an Carbon Black und Magnetit als Farbstoff sowie kleine Mengen PAK ́s. Die Toner lösten DNA-Schäden und zwischen 80-400 μg/ cm2 die Bildung von Mikrokernen aus. Die Studie zeigt keine zytotoxischen aber auf gentoxische Effekte. Aufgrund der chemischen und physikalischen Untersuchungsergebnisse wird geschlossen, dass Metalle und Metalloxide als Komponenten des Magnetit oder PAKs, als Komponenten des Carbon Black für die gentoxischen Effekte verantwortlich sind. | Gminski R, Mersch-Sundermann V. Tang T, | Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Department of Environmental Health Sciences, Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Breisgau, Universitätsklinikum | Schaden, DNA, Lunge, Forschungsinitiative |
2010-03-01 | Effects of Nanoparticle Coverage on the Adhesion Properties of Emulsion Aggregation Toner Particles | Huan Zhang , Weiqiang Ding , and Cetin Cetinkaya | J. Imaging Sci. Technol. /Vol. 54 | ||
2010-02-19 | Impact of particle emissions of new laser printers on modeled office room | Die Prüfkammeruntersuchung von drei Laserdruckern ergab Emissionsspitzen von bis zu 70 Millionen überwiegend ultrafeiner Partikel (<100nm)/ Sekunde, bzw. eine Partikelbelastung von bis zu 250.000/cm3. Die aus den Druckern emittierten Partikel (PEPs) erhöhten die durchschnittliche Raumbelastung über 6 Stunden mehr als elffach gegenüber der Hintergrundbelastung. | Antti J. Koivisto, Tareq Hussein , Raimo Niemelä, Timo Tuomi, Kaarle Hämeri | Atmospheric Environment 44 (2010) 2140e2146 | |
2010-00-00 | Characteristics of Ultrafine Particles released From Laser Printers | Rajasekhar Balasubramanian, Raghu Betha and Valliappan Selvam | National University of Singapore Division of Environmental Science & Engineering | ||
2010-00-00 | Genotoxic effects of three selected black toner powders and their dimethyl sulfoxide extracts in cultured human epithelial A549 lung cells in vitro | Gminski, R., Decker, K., Heinz, C., Seidel, A., Könczöl, M., Goldenberg, E., Grobéty, B., Ebner, W., Gieré, R. and Mersch-Sundermann, V. | Environmental and Molecular Mutagenesis, n/a. doi: 10.1002/em.20621 | ||
2009-11-00 | Gefährlicher Mix | Die Auswertung verfügbarer Untersuchungen ergab, dass es sich bei Tonern und den Emissionen um höchst Unterschiedliche und komplexe partikuläre Gemische handelt, die neben VOC, PAK, zinnorganischen Verbindungen, Ozon v.a. auch Schwermetalle und Carbon Black enthalten. | nano-Control | Eine Auswertung verfügbarer Analysen und Emissionsmessungen | |
2009-08-00 | Genotoxic potential of the air in environments with photocopiers | Methode: Zur Untersuchung des gentoxischen Potenzials der Luft in der Umgebungen mit Fotokopierern wurden Pflanzen gegenüber Kopierern (vier Kopierer über 12 Stunden und 3 Kopierer über 8 Stunden) exponiert im Vergleich zu sechs Proben in unbelasteten Gewächshäusern und die Chromosomenschäden ausgewertet. Ergebnisse: Die Untersuchung ergab signifikant erhöhte Chromosomenschäden bei Kopierern, die häufigsten bei der höchsten Belastung und keine Schäden in der Kontrollgruppe | Filipini et al | Brazilian Journal of Biosciences | |
2009-05-00 | Candle-light dinner oder modernes Asbest, Untersuchungen von Tonerpartikeln | Nachweis von Tonermetallen in emittierten Nanopartikeln. | SteltingA, WellerS | Jugend forscht, Landessieger Hamburg, Drei Poster, mit freundlicher Genehmigung | |
2009-02-09 | Synergistic effect of co-exposure to carbon black and Fe2O3 nanoparticles on oxidative stress in cultured lung epithelial cells | Bing Guo1*, Rema Zebda2, Stephen J Drake1 and Christie M Sayes2 | Particle and Fibre Toxicology 2009, 6:4 | Schaden, Lunge, Stress, | |
2009-00-00 | An Investigation into the Characteristics and Formation Mechanisms of Particles Originating from the Operation of Laser Printers | Ergebnisse: Hohe Partikelemissionen hängen mit Temperaturschwankungen zusammen, was nahe legt, dass der Unterschied zwischen high emittern und low emittern an der Geschwindigkeit und Feinabstimmung der Temperaturkontrolle liegt. Die Partikel sind flüchtiger und sekundärer Natur, die sich in der Luft bilden aus VOC, die aus dem Papier und dem heißen Toner stammen, beim Aufschmelzen in der Fixiereinheit. | Morawska, L.; He, C.; Johnson, G.; Jayaratne, R.; Salthammer, T.; Wang, H.; Uhde, E.; Bostrom, T.; Modini, R.; Ayoko, G.; McGarry, P.; Wensing, M. | Environ. Sci. Technol , 2009, 43 (4), pp 1015–1022 | |
2008-12-15 | Ultra-fine particles release from hardcopy devices | Methode: Prüfkammeruntersuchung eines technisch veränderten Laserdruckers ohne Papier und Toner, Ergänzende Untersuchung der Emissionen im Büro, Untersuchung von Nachrüstfiltern Ergebnisse: Auch ein technisch veränderter Laserdrucker ohne Papier und Toner emittiert UFP. Im Büro war das Abklingen der UFP zehnmal langsamer als in der Prüfkammer. Auch Flammschutzmittel wurden in der Emission nachgewiesen. Nachrüstfilter zeigten unterschiedliches Rückhaltevermögen von UFP. | Wensing, M.; Schripp, T.; Uhde, E.; Salthammer, T. | Science of the Total Environment 407 (2008), No.1, pp.418-427 | |
2007-09-01 | Particle Emission Characteristics of Office Printers | Feinstaub- und Partikelmessungen in 62 Büroräumen ergaben eine signifikante Belastung im Submikrometerbereich. Die Drucker, ganz überwiegend von Hewlett-Packard, hatten unterschiedlich hohe Emissionen, 27 % waren „High Emitter“. Die Emissionsrate hängt ab vom Druckertyp, von der Toner-Deckung und dem Alter der Kartusche. Die Studie fand ein internationales Medienecho. Spitzenwerte entsprachen der Belastung durch Zigarettenrauch. | He C1, Morawska L, Taplin L. | Environ. Sci. Technol., 2007, 41 (17), pp 6039–6045 | |
2007-04-00 | Occupational vocal cord dysfunction due to exposure to wood dust and xerographic toner | MUNOZ X er al | Scand J Work Environ Health. 2007 Apr;33(2):153-9 | ||
2007-03-00 | Office work, SBS and respiratory and sick building syndrome symptoms | Befragung von 352 finnischen Bürobeschäftigten: Die Exposition gegenüber Papierstaub und Emisisonen aus Laserdruckernund Kopiergeräten stehen in einem signifikant erhöhtem Zusammenhang mit SBS-typischen Symptome (Chronische Atemwegsinfekte und –Infekte, Entzündungen der Augen, Kopfschmerzen und Erschöpfung) | Jaakkola MS, et al | Pubmed, Occup Environ Med. 2007 Mar;64(3):178-84 | Schaden, Personen, Entzündung, chronisch |
2007-00-00 | Indoor pollutants emitted by office equipment: A review of reported data and information needs | Lawrence Berkeley National Laboratory, USA: ·Hugo Destaillatsa, Randy L. Maddalenaa, Brett C. Singera, Alfred T. Hodgsona, Thomas E. McKonea, | Atmospheric Environment, Volume 42, Issue 7, March 2008, Pages 1371–1388 | ||
2007-00-00 | Schadstoffemissionen beim Drucken | Frank Jungnickel | TÜV Rheinland/ LGA, Vortrag | ||
2006-11-00 | Krank durch Toner- Erfahrungen mit einer Nanopathologie | Methode: Auswertung der Literatur und von 1.000 registrierten Erkrankungsfällen. Ergebnis: Studien weisen bereits seit Jahren auf Partikel- und Schadstoffbelastungen sowie auf schädigende Effekte hin. Die Fallauswertung zeigt chronisch entzündliche Erkrankungen, primär der Atemwege, selten Raucher, erhöhter Anteil von Metallallergikern. | Stelting H-J | Umweltmedizin in Forschung und Praxis 11, 2006 (5) | Schaden, Personen, Allergie, chronisch |
2006-11-00 | Untersuchungen zu Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber Tonerstaub aus Laserdruck-Geräten | Allergologische/ HNO-Diagnostik bei 28 „Toner“-Patienten: 71 % positiv im Epicutantest auf Toner, 54 % auf Nickel, 25 % auf Kobalt; 6 von 5 Patienten (83 %) positiv im nasalen Provokationstest. | PalmJ | Umweltmedizin in Forschung und Praxis 11, 2006 (5) | Schaden, Allergie, |
2006-11-00 | Zusammenfassung der Abstracts UmwelktForschPrax 11,2006 (5), mit freundlicher Genehmigung des Verlages (inkl. PalmJ, SteltingHJ, Mersch-SundermannV) | Stand der Forschung 2006, Schwerpunktthema mit acht Beiträgen zu Toneremissionen | Umweltmedizin in Forschung und Praxis 11, 2006 (5) | ||
2006-02-00 | Characteristics and health, impacts of volatile organic compounds in photocopy centers | Lee C W, Dai YT,Chien CH, Hsu DJ | Environ Res 100 (2), 139-149 Gefahrstoffe −Reinhalt. Luft 66 (2006) no. 5, p. 203-210 | ||
2006-02-00 | Untersuchungen zur Freisetzung feiner und ultrafeiner Partikel beim Betrieb von Laserdruck-Geräten | Diese erste Untersuchung in einer Prüfkammer und einem Büroraum ergab unterschiedlich erhöhte Freisetzungen feiner und v. a. ultrafeiner Partikel durch sechs Laserdrucker. Bei einem Tintendrucker fiel die Emission deutlich niedriger aus. Bei bedruckten ggü. unbedruckten Seiten ist die Emission erhöht. | D. Bake, H.-J. Moriske | Umweltbundesamt | |
2005-09-00 | Genotoxicity study in lymphocytes of offset printing workers | Aksoy H, Yilmaz S, Celik M, Yüzbaşioglu D, Unal F. | J. Appl. Toxicol. 2006; 26: 10–15 | ||
2005-04-00 | Tonerallergie – Die unterschätzte Gefahr | Stelting, H.-J., AG Innenraumschadstoffe und Gesundheit, BBU e.V. mit Kommentar des BfR | Internistische Praxis, Marseille-Verlag 45, 457-461 (2005) | Schaden, Allergie, | |
2005-00-00 | A preliminary cytogenetic and hematological study of photocopying machine operators | Die Untersuchung von 12 Personen die fünf Jahre täglich 8-9 Stunden mit Kopiergeräten gearbeitet haben mit Vergleichspersonen, ergab eine signifikant erhöhte Mutagenität Indian Journal of Occupational and Environmental Medicine | Gadhia PK et al | Indian Journal of occupational and Environmental Medicine | Schaden, Personen |
2004-01-00 | Kriterienkatalog zur Prüfung von Tonerstäuben | J. U. Hahn, H. Blome, M. Hennig, H. Hohensee, F. Jungnickel, H. Kleine, A. Möller, E. Nies | Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft 64 (2004) Nr. 1/2 - Januar/Februar | ||
2004-00-00 | Genotoxicity evaluation of individuals working with photocopying machines | Die vergleichende Untersuchung von 98 Personen die mit Kopierern zu tun hatten mit 90 Vergleichspersonen ergab signifiante mutagene Effekte an Mundschleimhautzellen, peripheren Lymphozyten und Chromosomenschäden | Goud KI, Hasan Q, Balakrishna N, Prabhakar Rao K, Ahuja YR | Mutat Res 563, 151-158 | Schaden, Personen, DNA |
2003-07-00 | Krank durch Toner | Stelting H-J | Umwelt–Medizin–Gesellschaft, 2003; 16: 268-273 | ||
2003-06-16 | Ozone emitted during copying process – a potential cause of pathological oxidative stress and potential oxidative damage in the bodies of operators. | Zhou JF1, Chen WW, Tong GZ. | Biomed Environ Sci. 2003 Jun;16(2):95-104. | Schaden, Stress, | |
2003-05-00 | Toner-Effekte auf den Menschen | Stelting H-J | Z Umweltmed 11; 2003; 11: 131 | ||
2002-12-00 | Emissionen aus Laserdruckern | Toneranalysen: Nachweis von Metallen und VOC, zunehmend auch von Organozinnverbindungen bei Polyestertonern. | JungnickelF & KubinaA | Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) | |
2001-05-03 | Organic compounds in indoor air and their relevance for | DK, Copenhagen, National Instiute for Ocupational Health: Peder Wolkoff*, Gunnar D. Nielsen | Atmospheric Environment 35 (2001) 4407–4417 | ||
2001-00-00 | Drucker, Kopier- und Multifunktionsgeräte Sicherheit, Gesundheit und Umwelt -- Kritik des AK Gesunde Büroarbeitsplätze | BITKOM/VBG -- Peter Schulte (RZF); Frank Jungnickel (LGA) | BITKOM | ||
1996-09-07 | Granulomatous pneumonitis and mediastinal lymphadenopathy due to photocopier toner dust | Nachweis von Toner-Metallen und Entzündungen in den Bronchien eines Patienten, der im Copy-Shop kopierte. | Christine Armbruster, G Dekan, Anny Hovorka | The Lancet, Volume 348, Issue 9028 , Page 690 | Schaden, Entzündung, Lunge, Bronchien, |
1992-00-00 | A study of human reactions to office machines in a climatic chamber | Erste erfolgreiche Expositionstestung mit Laserdruckgeräten an gesunden Probanden | DK, Copenhagen, National Instiute for Ocupational Health: Wolkoff P, Johnsen CR, Franck C, Wilhardt P, Albrechtsesn O | J Exp Anal Environ Epidemiol, Suppl. 1 71-96 | Schaden, Personen, |
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