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Zeit, dass sich was dreht: einfache Maßnahmen verbessern deutlich die Innenraumluftqualität im Büro und Home-Office

 

„Gesundheitsgefahren durch Laserdrucker in Gebäuden sowie Lösungsstrategien“

 

25 Studenten der Leuphana Universität Lüneburg arbeiteten im Wintersemester 2021/2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Braungart an diesem Thema. Während der abschließenden Konferenzwoche im März tauschten sich Studenten mit Dr. Heinz-Jörn Moriske, vormals Geschäftsführer der Innenraumlufthygiene-Kommission beim Umweltbundesamt, im Seminarplenum aus.

 

Wurde hier endlich ein Paradigmenwechsel eingeläutet?

 

Prof. Dr. Braungart und Dr. Heinz-Jörn Moriske zeigten Fakten auf, die für eine gute Raumluftqualität wichtig sind und für künftige verpflichtende Regelungen für die Innenraumluftqualität als Basis dienen können. 1

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Projektseminar Luftanhalten beim Drucken? – Gefährlicher Feinstaub von Laserdruckern

Donnerstag, 27.02.2020(3.1.) / Donnerstag, 27.02.2020(3.2.), Foyer –Treffpunkt in C 40.110

Jacob Schweigler, Ottilie Götsch, Pia Dittmer, Insa Behrens, Fabienne Friedrichs, Jolanda Webersinn

Noch schnell vor dem Seminar etwas ausdrucken? Weißt du eigentlich, dass du damit deine Gesundheit schädigst? Laserdrucker stoßen gefährlichen Tonerstaub aus. Welche gesundheitlichen Folgen gibt es? Und welche Maßnahmen können wir hier an der Leuphana ergreifen? Gesunde Luftqualität im Gebäude und außerhalb (Michael Braungart)

 

Die Studenten erklärten in jeweils 20 Minuten dauernden Vorträgen einer Reihe von interessierten Gruppen die Problematik mit den Laserdruckern und -kopierern für die Luftqualität im Innenraum.

Sie erläuterten an einem von ihnen entwickelten Versuchsaufbau, wie es möglich ist, die Partikel zu messen, zeigten sehr eindrucksvoll mittels eines von ihnen entwickelten Projektplakats „Gesundheitsgefahr Laserdrucker“ die komplizierte Technik, wie Tonerstaub entsteht, was und wie groß ein Nanopartikel ist und welche Auswirkungen diese winzig kleinen Partikel auf unseren Körper haben.

Begleitet wurde die Projektgruppe durch die Vorsitzende der Stiftung nano-Control. Sie erklärte an Beispielen aus der täglichen Arbeit der Stiftung, welche Folgen die Exposition durch Stoffe, die jede Zelle unseres Körpers und auch das Gehirn erreichen über Jahre und Jahrzehnte auf den Menschen hat.

Wir befinden uns 80 – 90 % unserer Zeit in Räumen und sind auf gesunde Atemluft angewiesen.