Beiträge

Sehr geehrte Frau Bundesumweltministerin Lemke,

sehr geehrter Herr Bundesarbeitsminister Heil,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

innerhalb von nur zwei Jahren haben sich unsere Welt und viele Rahmenbedingungen dramatisch verändert. Wir müssen vieles für uns selbst aber auch besonders für zukünftige Generationen neu denken. Dies betrifft insbesondere auch die Basis- und Rahmenbedingungen für unser aller Leben.

Die Stiftung nano-Control setzt sich seit vielen Jahren satzungsgemäß für die Schaffung von Rahmenbedingungen (Schaffung von gesetzlichen Grenzwerten) zur nachhaltigen Verbesserung der Innenraumluftqualität ein. Unser erklärtes Ziel ist die Vermeidung gesundheitsschädigender Auswirkungen von feinen und ultrafeinen Stäuben und Chemikalien in Innenräumen durch moderne Massentechnologien und Produkte.

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es bis heute keine gesetzlichen Regelungen zur quantitativen und qualitativen Messung und Beurteilung der Innenraumluftqualität.

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Zeit, dass sich was dreht: einfache Maßnahmen verbessern deutlich die Innenraumluftqualität im Büro und Home-Office

 

„Gesundheitsgefahren durch Laserdrucker in Gebäuden sowie Lösungsstrategien“

 

25 Studenten der Leuphana Universität Lüneburg arbeiteten im Wintersemester 2021/2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Braungart an diesem Thema. Während der abschließenden Konferenzwoche im März tauschten sich Studenten mit Dr. Heinz-Jörn Moriske, vormals Geschäftsführer der Innenraumlufthygiene-Kommission beim Umweltbundesamt, im Seminarplenum aus.

 

Wurde hier endlich ein Paradigmenwechsel eingeläutet?

 

Prof. Dr. Braungart und Dr. Heinz-Jörn Moriske zeigten Fakten auf, die für eine gute Raumluftqualität wichtig sind und für künftige verpflichtende Regelungen für die Innenraumluftqualität als Basis dienen können. 1

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Liebe Eltern,

wir alle wollen, dass unsere Kinder die besten Möglichkeiten bekommen, gesund aufzuwachsen, die besten Bildungschancen zu bekommen und ein glückliches Leben zu führen.

Die Stiftung nano-Control ist entstanden, um eine dieser Rahmenbedingungen zu schützen: die Innenraumluft. Wir halten uns 80 – 90 % unserer Zeit, bis zu 20 Stunden im Innenraum auf. [1] Heute haben wir hierfür noch keine Regeln. Doch ist dies für jeden von uns existentiell. Bei uns haben sich 4.000 Menschen gemeldet, die unter den Wirkungen der Ultrafeinstäube und metallischen Nanopartikel aus Laserdruckern und Kopierern unter teils schweren Symptomen und Erkrankungen leiden. [2]

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Autorin: Heike Krüger
Vorstand-Vorsitzende nano-Control, Internationale Stiftung
Atmen heißt Leben – Schutz vor Feinstaub aus dem Laserdrucker
www.nano-control.org

Artikel geprüft durch Prof. Dr. Schweisfurth (Leiter des wissenschaftlichen Beirats der DGUHT e.V.)