Beiträge

Zusammenfassung

 

Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, liebe Freunde und Leser!

das Jahr 2022 stand für uns unter dem Motto „Paradigmenwechsel“ mit positiven Ansätzen. Learned lesson im Rahmen der Pandemie ist offensichtlich auf allen Ebenen, auf Vorsorge zu setzen. Präventive Maßnahmen im Bereich der Innenraumluft sind das Gebot der Stunde mit dem Blick auf einen Virus und die sich verändernde Arbeitswelt. Die Arbeitsmedizin setzt zukünftig auf ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge. Am 19.12.2022 wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die Arbeitsmedizinische Regel 3.3 „Ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge bekannt gemacht.

Übersehen wurde, dass mit der vermehrten Nutzung von Home Office Laserdrucker in die Nähe der Kinderzimmer gelangen. Die austretenden und schlecht zu lüftenden ultrafeinen Partikel stören die Entwicklung unserer Kleinsten. Dies gilt es aus Vorsorgegründen zu verhindern. Der Arbeitsplatz wurde hierfür nicht geregelt.

Doch Hilfe naht.

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Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, liebe Freunde und Leser!

Das Jahr 2021 stand leider wiederum unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Wir bedanken uns bei allen Aktiven für ihren außerordentlichen Einsatz unter den ungewöhnlichsten Bedingungen.

Spender

Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Partnern und Paten Tesa SE und Riensch + Held. Ihre Unterstützung ist für uns und unsere Arbeit außerordentlich wichtig, denn auch sie arbeiten an dem Ziel, die Innenraumluft von Schadstoffen zu befreien. Es zeigt sich heute mehr als jemals zuvor die existenzielle Notwendigkeit für alle Menschen, die Atemluft besonders auch in Innenräumen rein zu halten und Luftschadstoffe bestmöglich zu reduzieren. Dies gilt gerade auch in Bezug auf den SARS-COV2-Virus, denn der Virus nutzt auch Laserdrucker-Emissionen als Transportweg von Mensch zu Mensch.
Wir als Stiftung arbeiten weiter daran, Politik, Wissenschaft, den Bildungssektor, die Medien wie auch die Bevölkerung direkt zu informieren, um verbindliche, gesetzlich verankerte Regeln für die Qualität der Innenraumluft und damit den notwendigen Gesundheitsschutz zu erreichen. Sie helfen uns mit Ihrem Beitrag maßgeblich bei dieser Arbeit .
Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Die Mitglieder des Förderkreises sichern uns verlässlich die Basis für die kontinuierliche Arbeit, die wir satzungsgemäß ausführen. Viele von Ihnen sind selbst schwer erkrankt und es ist sicherlich für viele von Ihnen nicht einfach, diesen Beitrag zu leisten. Wir sehen dieses außergewöhnliche Engagement und bedanken uns dafür von Herzen.

Wir danken Euch

Botschafterin : Schauspielerin Inez Bjørg David
Schirmherr : Prof. Michael Braungart
Gründer und wissenschaftlicher Leiter des
Hamburger Umweltinstituts und
Professor an der Leuphana Universität Lüneburg

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Sehr geehrte Damen und Herren,

endlich gibt es Möglichkeiten, auf der Basis gut durchdachter Konzepte und Aktionen die Ansteckungsgefahr durch Coronaviren deutlich zu reduzieren und somit eine bessere Kontrolle der Ausbreitung zu ermöglichen.

Das Problem schwebt drinnen! – Indoor Air Quality und Open Air

Die Aerosolforscher öffnen uns die Augen, wenn wir dies denn auch sehen und erkennen wollen. Die Innenraumlufthygiene braucht unser Augenmerk und bietet uns endlich eine Chance die Infektionsspirale zu stoppen. Hier können wir proaktiv Rahmenbedingungen verändern und sind nicht mehr nur zum Reagieren auf sich ständig verändernde Zahlen und Virenmutationen verurteilt.

Warum ergreifen wir die Chance nicht? Der Virus lernt und verändert sich ständig.

Sind wir des schnellen Lernens, des daraus folgenden Reagierens und der entsprechenden Anpassung auf diese neuen Gegebenheiten nicht mehr fähig?

 

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 An die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Dr. Angela Merkel
Den Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier
Die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder
Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Die Gesundheitsminister und Gesundheitsministerinnen der Länder

  1. April 2021
  • Laserdrucker belasten die Atemluft mit Aerosolen
  • Corona-Virus Sars-CoV-2 nutzt elektrostatisch aufgeladene Laserdruckerpartikel zum Transport
  • Saubere Luft in Innenräumen reduziert Risiken signifikant

 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Steinmeier, sehr geehrte Frau Schulze, sehr geehrter Herr Bundesminister Spahn, sehr geehrte Damen und Herren Ministerpräsidenten, sehr geehrte Damen und Herren,

 

die Corona Pandemie hält uns Menschen weltweit seit mehr als einem Jahr in Atem. Tagtägliche Meldungen bezüglich der Gefahren verunsichern uns mehr und mehr. Die Vielzahl der unterschiedlichen Regelungen lassen unser Land zunehmend ermüden.

Wir möchten Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in einem Übersichtspapier der Stiftung nano-Control überbringen. Internationale Forschung, auch aktuell aus der Aerosolforschung  zeigt die Problematik  bezogen auf die in den Innenräumen üblicherweise vorhandenen Partikeln und den SARS-CoV-2 Viren auf.

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Die Wissenschaft hat im Jahr 2020 in Rekordzeit und in einer bisher einmaligen weltweiten Zusammenarbeit neueste Erkenntnisse für den Kampf gegen das Corona-Virus gewinnen können.

Im Rahmen dieser Forschungen erhielt auch die Stiftung nano-Control die einmalige Chance neues, zusätzliches Wissen zu der Thematik „Schutz der Innenraumluft“ zu generieren. Dieser Wissenszuwachs, basierend auf neuesten Forschungsergebnissen, hätte unter „normalen“ Umständen in solch einer kurzen Periode niemals stattgefunden.

Seit 25 Jahren weist die Stiftung nano-Control  auf die Gefahren durch Emissionen in Innenräumen hin; in diesem Zusammenhang ganz besonders auf die Gefahren beim Betrieb  von Laserdruckern und Kopierern (tonerbasierte Drucksysteme), welche technologiebedingt besonders viele Partikel im Bereich der ultrafeinen – und Nanopartikel emittieren. Nicht die gravimetrische Masse, so aber die Partikelanzahl und die Feinheit dieser Partikel, bilden die Gefahren.

Verbindliche gesetzliche Regelungen für diese Innenraum-Luftbelastungen gibt es in Deutschland und in der EU bis heute nicht.

Hier könnte sich nun Bahnbrechendes entwickeln, wenn wir den Schutz der Innenraumluft jetzt endlich mit der notwendig gegebenen Priorität behandeln und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

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Liebe Mitglieder des Stiftungsrates, liebe Stifterinnen und Stifter, liebe Förderer und Paten, liebe Freunde und Leser!

Wir dachten 2019 war ein turbulentes Jahr. Erstaunt blicken wir zurück. Das Jahr 2020 hat alles noch einmal getoppt. Nahezu das ganze Jahr wurde überlagert von COVID-19 und dem  Erreger SARS-CoV-2, und das in allen Bereichen. Die Stiftung nano-Control mit ihrer Organisationsstruktur Vorstand, Stiftungsrat  und Team haben wirklich das Beste draus gemacht.

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Fraktion die Linke Kleine Anfrage 19/23058 vom 02.10.2020

Antwort der Bundesregierung 19/23457 vom 15.10.2020

Stellungnahme der Stiftung nano-Control an die Fraktion die Linke am 19.11.2020

 

Wir haben ein Recht auf saubere Luft im Innenraum!

Wir, die Stiftung nano-Control und mit ihnen ca. 4.000 Menschen, die sich bei nano-Control im Laufe von 20 Jahren als Betroffene gemeldet haben, studierten mit großem Interesse und Verwunderung die Antwort der Bundesregierung. All diese Menschen sind vermutlich erkrankt durch die Emissionen aus Laserdruckern.
Wir Laien haben uns mithilfe von Experten in die Materie vertieft. Die Erkenntnisse möchten wir Ihnen hier als Übersichtspapier zeigen.

Studien und Gegenstudien. Große Diskussionen mit Behörden, Verbänden, Herstellern, Wissenschaftlern seit mehr als 15 Jahren zeigen uns, dass es nicht so einfach ist, ein gesetzlich verbrieftes Recht, gesund zu leben, durchzusetzen, aber auch die Umsetzung der WHO-Forderung zu erreichen:

Jeder Mensch hat ein Recht auf gesunde Luft im Innenraum.

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Im Rahmen der Corona-Krise werden Desinfektionsmittel in großen Mengen eingesetzt, nicht nur zur Handdesinfektion, sondern auch zur Desinfektion von Gegenständen und Böden. Ganze Straßenzüge werden mit Desinfektionsmitteln behandelt. Dabei sind jedoch eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen, die vielleicht im Eifer des Kampfes gegen die Pandemie zu wenig beachtet werden.

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Autor: Martin Jendrischik

Gibt es in Bezirken mit hoher Luftverschmutzung eine höhere Covid-19-Todesrate? Die neue Studie von Wissenschaftlern der Harvard University lässt diesen Schluss für die USA zu – und sollte zu kurzfristigen wie generellen Konsequenzen in Bezug auf die Luftqualität und die Messung von Feinstaub führen.

Harvard sagt:

Jemand, der jahrzehntelang in einem Bezirk mit hoher Feinstaubbelastung lebt, stirbt mit 15 % höherer Wahrscheinlichkeit an COVID-19 als jemand, der in einer Region lebt, in der nur eine Einheit (ein Mikrogramm pro Kubikmeter) weniger Feinstaubbelastung herrscht.

nano-Control fragt:

Was bedeutet so eine Untersuchung für Menschen, die tagtäglich im Innenraum über Jahrzehnte mit sehr hoher Feinstaubelastung leben müssen, verursacht durch Laserdruckeremissionen (Messungen Umweltbundesamt 2006: bis 1.000 µg/m³)?
Fällt uns das Versagen der zuständigen Ministerien und Behörden und der Politik jetzt auf die Füße? Die Forderung nach Schutzmaßnahmen und Grenzwerten wurde nicht erhört.

nano-Control macht aufmerksam:

Ein Test, der bei den Erkrankten durch Laserdruckeremissionen durchgeführt werden kann, ist der Immuntoleranztest (ITT). Er gilt bis heute nicht als Beweis. Untersucht wird hier die Aktivität der Zytokine, also die Reaktion des Immunsystems auf den Tonerstaub oder Emissionen. Nachweis ist z.B. TNF Alpha, welcher oft ein vielfaches über die Norm schießt. Was passiert mit uns bei COVID 19? Müssen wir jetzt abwarten, ob wir solch einen Zytokinsturm erleiden?
Das wir krank sind, ist unbestreitbar. Hoffentlich wissen denn nun die Experten, wie wir zu behandeln sind, wenn diese überschießende Reaktion auch bei COVID 19 eintritt.

Hinweis: Bitte passen Sie auf sich auf. Da die Wissenschaft es über viele Jahre versäumt hat, die Ursachen und die Wirkung unserer Erkrankungen zu klären, bleibt uns nur, die Vorsichtsmaßnahmen möglichst gut einzuhalten. Mundschutz und Desinfektion sind für uns alle sehr wichtig!