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zum Thema Gesundheitsgefahren durch Tonerstäube und Emissionen aus Laserdrucksystemen.
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(lifePR) ( Hoya, )
Der Traum vom papierlosen Büro ist zwar nicht ausgeträumt und die fortschreitende Digitalisierung bietet immer mehr Möglichkeiten, um auf Papier zu verzichten, im Alltag werden diese jedoch weiterhin nur sehr begrenzt umgesetzt. Laut einer Studie1 werden in Deutschland pro Tag und Kopf durchschnittlich 26 A4-Seiten bedruckt. Dabei gewinnen Laserdrucker, sowohl im gewerblichen als auch im privaten Einsatz, zunehmend an Bedeutung. Ihre Druckqualität und Leistungsfähigkeit, verbunden mit stetig sinkenden Anschaffungspreisen, können immer häufiger überzeugen. Der verstärkte Trend zur Arbeit im Homeoffice trägt zusätzlich dazu bei, dass Laserdrucker immer mehr private Arbeitszimmer und Wohnbereiche erobern.Der Traum vom papierlosen Büro ist zwar nicht ausgeträumt und die fortschreitende Digitalisierung bietet immer mehr Möglichkeiten, um auf Papier zu verzichten, im Alltag werden diese jedoch weiterhin nur sehr begrenzt umgesetzt. Laut einer Studie1 werden in Deutschland pro Tag und Kopf durchschnittlich 26 A4-Seiten bedruckt. Dabei gewinnen Laserdrucker, sowohl im gewerblichen als auch im privaten Einsatz, zunehmend an Bedeutung. Ihre Druckqualität und Leistungsfähigkeit, verbunden mit stetig sinkenden Anschaffungspreisen, können immer häufiger überzeugen. Der verstärkte Trend zur Arbeit im Homeoffice trägt zusätzlich dazu bei, dass Laserdrucker immer mehr private Arbeitszimmer und Wohnbereiche erobern.
Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, liebe Freunde und Leser!
Das Jahr 2021 stand leider wiederum unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Wir bedanken uns bei allen Aktiven für ihren außerordentlichen Einsatz unter den ungewöhnlichsten Bedingungen.
Wir bedanken uns ganz besonders bei unseren Partnern und Paten Tesa SE und Riensch + Held. Ihre Unterstützung ist für uns und unsere Arbeit außerordentlich wichtig, denn auch sie arbeiten an dem Ziel, die Innenraumluft von Schadstoffen zu befreien. Es zeigt sich heute mehr als jemals zuvor die existenzielle Notwendigkeit für alle Menschen, die Atemluft besonders auch in Innenräumen rein zu halten und Luftschadstoffe bestmöglich zu reduzieren. Dies gilt gerade auch in Bezug auf den SARS-COV2-Virus, denn der Virus nutzt auch Laserdrucker-Emissionen als Transportweg von Mensch zu Mensch.
Wir als Stiftung arbeiten weiter daran, Politik, Wissenschaft, den Bildungssektor, die Medien wie auch die Bevölkerung direkt zu informieren, um verbindliche, gesetzlich verankerte Regeln für die Qualität der Innenraumluft und damit den notwendigen Gesundheitsschutz zu erreichen. Sie helfen uns mit Ihrem Beitrag maßgeblich bei dieser Arbeit .
Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.
Die Mitglieder des Förderkreises sichern uns verlässlich die Basis für die kontinuierliche Arbeit, die wir satzungsgemäß ausführen. Viele von Ihnen sind selbst schwer erkrankt und es ist sicherlich für viele von Ihnen nicht einfach, diesen Beitrag zu leisten. Wir sehen dieses außergewöhnliche Engagement und bedanken uns dafür von Herzen.
Wir danken Euch
Botschafterin : Schauspielerin Inez Bjørg David
Schirmherr : Prof. Michael Braungart
Gründer und wissenschaftlicher Leiter des
Hamburger Umweltinstituts und
Professor an der Leuphana Universität Lüneburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
endlich gibt es Möglichkeiten, auf der Basis gut durchdachter Konzepte und Aktionen die Ansteckungsgefahr durch Coronaviren deutlich zu reduzieren und somit eine bessere Kontrolle der Ausbreitung zu ermöglichen.
Das Problem schwebt drinnen! – Indoor Air Quality und Open Air
Die Aerosolforscher öffnen uns die Augen, wenn wir dies denn auch sehen und erkennen wollen. Die Innenraumlufthygiene braucht unser Augenmerk und bietet uns endlich eine Chance die Infektionsspirale zu stoppen. Hier können wir proaktiv Rahmenbedingungen verändern und sind nicht mehr nur zum Reagieren auf sich ständig verändernde Zahlen und Virenmutationen verurteilt.
Sind wir des schnellen Lernens, des daraus folgenden Reagierens und der entsprechenden Anpassung auf diese neuen Gegebenheiten nicht mehr fähig?
An die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Dr. Angela Merkel
Den Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier
Die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen der Länder
Die Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Die Gesundheitsminister und Gesundheitsministerinnen der Länder
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Steinmeier, sehr geehrte Frau Schulze, sehr geehrter Herr Bundesminister Spahn, sehr geehrte Damen und Herren Ministerpräsidenten, sehr geehrte Damen und Herren,
die Corona Pandemie hält uns Menschen weltweit seit mehr als einem Jahr in Atem. Tagtägliche Meldungen bezüglich der Gefahren verunsichern uns mehr und mehr. Die Vielzahl der unterschiedlichen Regelungen lassen unser Land zunehmend ermüden.
Wir möchten Ihnen die neuesten Erkenntnisse aus der Wissenschaft in einem Übersichtspapier der Stiftung nano-Control überbringen. Internationale Forschung, auch aktuell aus der Aerosolforschung zeigt die Problematik bezogen auf die in den Innenräumen üblicherweise vorhandenen Partikeln und den SARS-CoV-2 Viren auf.
Das Corona-Virus trifft uns Menschen mitten ins Herz. Industrienationen mit einer hohen Luftverschmutzung und einer immer älter werdenden Bevölkerung sind in dieser Pandemie besonders betroffen.
Die Wissenschaft hat im Jahr 2020 in Rekordzeit und in einer bisher einmaligen weltweiten Zusammenarbeit neueste Erkenntnisse für den Kampf gegen das Corona-Virus gewinnen können. Schon im April 2020 meldeten Forscher weltweit, dass sie Zusammenhänge sähen zwischen hoher Feinstaubbelastung und der Sterblichkeit bei Sars-CoV-2-Infektionen.
Viele Menschen leiden „z. B. an Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen, Diabetes, Leber- und/oder Nierenerkrankungen, Krebserkrankungen oder sind durch Risikofaktoren wie Adipositas und Rauchen belastet. Ein höheres Risiko tragen grundsätzlich Menschen mit einem unterdrückten Immunsystem.“ 1
„Wenn die langfristige Belastung durch Luftverschmutzung und eine Infektion mit SARS-CoV-2 zusammenkommen, dann wirkt sich das negativ auf die Gesundheit aus – insbesondere auf Herz- und Blutgefäße“, erklärte der Kardiologe und Ko-Autor der Studie, Thomas Münzel. Er hält es für wahrscheinlich, dass Luftverschmutzung das Risiko an COVID-19 zu erkranken sowie auch Herzproblematiken erhöht.“ 2
„Wir schätzen, dass schon in den ersten zwei Wochen der Lockdowns weltweit etwa 7400 vorzeitige Todesfälle und 6600 Fälle von Asthma bei Kindern vermieden wurden“, sagt Seniorautor Jos Lelieveld vom Max-Planck-Institut für Chemie. Ein Großteil dieser Fälle geht dabei auf die zumindest regional deutlich verringerte Feinstaubbelastung zurück. 3
Die Außenluft hat sich in den ersten Monaten der Pandemie stark verbessert, aber was ist mit der Innenraumluft?
Europäer verbringen über 90 % ihrer Zeit in Innenräumen. Damit ist die Belastung durch Luftverschmutzung in Innenräumen (einschließlich Chemikalien) ein sehr wichtiger Gesundheits-risikofaktor, der kontrolliert und reduziert werden muss (WHO, 2015). Bis heute gibt es keine Aktivitäten unserer Politik, sich diesem in vieler Hinsicht lebenswichtigem Thema anzunehmen.
Die Wissenschaft hat im Jahr 2020 in Rekordzeit und in einer bisher einmaligen weltweiten Zusammenarbeit neueste Erkenntnisse für den Kampf gegen das Corona-Virus gewinnen können.
Im Rahmen dieser Forschungen erhielt auch die Stiftung nano-Control die einmalige Chance neues, zusätzliches Wissen zu der Thematik „Schutz der Innenraumluft“ zu generieren. Dieser Wissenszuwachs, basierend auf neuesten Forschungsergebnissen, hätte unter „normalen“ Umständen in solch einer kurzen Periode niemals stattgefunden.
Seit 25 Jahren weist die Stiftung nano-Control auf die Gefahren durch Emissionen in Innenräumen hin; in diesem Zusammenhang ganz besonders auf die Gefahren beim Betrieb von Laserdruckern und Kopierern (tonerbasierte Drucksysteme), welche technologiebedingt besonders viele Partikel im Bereich der ultrafeinen – und Nanopartikel emittieren. Nicht die gravimetrische Masse, so aber die Partikelanzahl und die Feinheit dieser Partikel, bilden die Gefahren.
Verbindliche gesetzliche Regelungen für diese Innenraum-Luftbelastungen gibt es in Deutschland und in der EU bis heute nicht.
Hier könnte sich nun Bahnbrechendes entwickeln, wenn wir den Schutz der Innenraumluft jetzt endlich mit der notwendig gegebenen Priorität behandeln und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Der Corona-Virus trifft uns Menschen mitten ins Herz.
Industrienationen mit einer hohen Luftverschmutzung und einer immer älter werdenden Bevölkerung sind in dieser Pandemie besonders betroffen. Viele Menschen leiden „z. B. an Herzkreislauf- und Atemwegserkrankungen, Diabetes, Leber- und/oder Nierenerkrankungen, Krebserkrankungen oder sind durch Risikofaktoren wie Adipositas und Rauchen belastet.
Ein höheres Risiko tragen grundsätzlich Menschen mit einem unterdrückten Immunsystem“
(Quelle: RKI).
Langfristige Folgen von Luftverschmutzung erhöhen die Risikofaktoren für COVID-19-Verlauf
„Wenn die langfristige Belastung durch Luftverschmutzung und eine Infektion mit SARS-CoV-2 zusammenkommen, dann wirkt sich das negativ auf die Gesundheit aus – insbesondere auf Herz- und Blutgefäße“, erklärte der Kardiologe und Ko-Autor der Studie, Thomas Münzel. Er hält es für wahrscheinlich, dass Luftverschmutzung das Risiko an COVID-19 zu erkranken sowie auch Herzproblematiken erhöht.“ 1
Liebe Mitglieder des Stiftungsrates, liebe Stifterinnen und Stifter, liebe Förderer und Paten, liebe Freunde und Leser!
Wir dachten 2019 war ein turbulentes Jahr. Erstaunt blicken wir zurück. Das Jahr 2020 hat alles noch einmal getoppt. Nahezu das ganze Jahr wurde überlagert von COVID-19 und dem Erreger SARS-CoV-2, und das in allen Bereichen. Die Stiftung nano-Control mit ihrer Organisationsstruktur Vorstand, Stiftungsrat und Team haben wirklich das Beste draus gemacht.
Wir, die Stiftung nano-Control und mit ihnen ca. 4.000 Menschen, die sich bei nano-Control im Laufe von 20 Jahren als Betroffene gemeldet haben, studierten mit großem Interesse und Verwunderung die Antwort der Bundesregierung. All diese Menschen sind vermutlich erkrankt durch die Emissionen aus Laserdruckern.
Wir Laien haben uns mithilfe von Experten in die Materie vertieft. Die Erkenntnisse möchten wir Ihnen hier als Übersichtspapier zeigen.
Studien und Gegenstudien. Große Diskussionen mit Behörden, Verbänden, Herstellern, Wissenschaftlern seit mehr als 15 Jahren zeigen uns, dass es nicht so einfach ist, ein gesetzlich verbrieftes Recht, gesund zu leben, durchzusetzen, aber auch die Umsetzung der WHO-Forderung zu erreichen:
Im Rahmen der Corona-Krise werden Desinfektionsmittel in großen Mengen eingesetzt, nicht nur zur Handdesinfektion, sondern auch zur Desinfektion von Gegenständen und Böden. Ganze Straßenzüge werden mit Desinfektionsmitteln behandelt. Dabei sind jedoch eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen, die vielleicht im Eifer des Kampfes gegen die Pandemie zu wenig beachtet werden.
nano-Control, Internationale Stiftung
c/o Heike Krüger, Vorstand
Zum Hägerdorn 13
27318 Hoya
Deutschland
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