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zum Thema Gesundheitsgefahren durch Tonerstäube und Emissionen aus Laserdrucksystemen.
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The non-profit organisation nano-Control, International Foundation calls for mandatory rules for the installation and operation of ubiquitous toner-based printing systems like ‘laser printers and copiers’ to sustainably improve indoor air quality. The ban on inhalable PFAS in indoor environment is necessary.
Manufacturers of toner for laser printers disclose their toner compositions in patents. The safety data sheets only contain information that is legally required. Components of the polymers do not have to be named, only hazardous substances in larger quantities, according REACH regulation.
The toner mixtures are recipes for a highly technical electrostatic process based on precision. All materials have their specific tasks and are added in certain proportions. These are not contaminants, but inventions by experts, to be found in the toner patents of the manufacturers.
Element analysis contents toner particle („bubble“), (Fe) + ultrafine (Si)- + (Al)-containg particles. University Gießen, IPAS
The composition of the toner particles is basically formed from synthetic resin, pigments, magnetised metal oxides and various additives, like stabilisers, plasticisers, antioxidants, dispersing agents, substances that ensure electrical conductivity, thermal and chemical resistance. Other additives help to improve flowability and prevent moulding and rusting. The large group of metal complexes is used to generate an electrostatic charge.
Toner bubble Potentially toxic compounds may adhere to the surface of the toner particles, such as volatile organic compounds (VOCs), ethylbenzene, phenols, aldehydes or various carboxylic acids. 1
Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, Freunde und Leser!
In diesem Jahr haben wir einen Meilenstein erreicht. Anonymisierte Daten von 2.000 Betroffenen wurden von der University of Massachusetts wissenschaftlich ausgewertet und bestätigen die Berichte von inzwischen 4.000 Betroffenen. Es kommt zu entzündlichen und immunologischen Symptomen und Erkrankungen durch die Emissionen von Laserdruckern und -kopierern.
Journal of Occupational and Environmental Medicine 66(11):p 891-902, November 2024.|
DOI: 10.1097/JOM.0000000000003197 Copyright © 2024 American College of Occupational and Environmental Medicine
Die Innenraumluft wird nicht nur für uns, sondern auch weltweit zu einem zentralen Thema.
Die Luftqualitätswerte in Innenräumen sind oft 2–5 Mal schlechter als im Freien. Stellungnahme: WHO Luftqualitätsleitlinien 2021 „Luftverschmutzung der Außenluft und in Innenräumen war 2019 für etwa 12% aller globalen Todesfälle mit verantwortlich.” Quelle Umweltbundesamt
Unser Ziel ist es, Regeln für die Innenraumluft zu schaffen, gemessen, kontrolliert, geregelt oder überprüft; damit wir uns auf sie, wie auf ein Lebensmittel verlassen können.
Überblick unserer Aktivitäten
Kälter drucken – Berechnungen über den Technik-Change von Laserdrucker- zu Tintenstrahldruck-Technik zeigen eine ungefähre Ersparnis von 1 Terrawatt-Stunde für unser Land.
„Die nano-Control, internationale Stiftung hat über viele Jahre hinweg anhand eines detaillierten Fragebogens sorgfältig und systematisch Informationen über Gesundheitssymptome und Expositionsbedingungen von Büroangestellten gesammelt, die mutmaßlich Druckern und Kopierern in Deutschland ausgesetzt waren. Die Daten wurden zwischen 1999 und 2010 von mindestens 2000 Teilnehmern erhoben.
Nachdem sich in Deutschland viele Jahre lang niemand für diese Daten interessierte, hat 2021 ein Forscherteam der US-amerikanischen University of Massachusetts Lowell im College of Health Sciences unter der Leitung von Profs. Dhimiter Bello und Anila Bello, die Daten systematisch ausgewertet und die Ergebnisse im Journal of Occupational and Environmental Medicine[1] veröffentlicht. Die Gruppe von Dr. D Bello untersucht seit vielen Jahren die Chemie und Toxikologie von Nanopartikel-Emissionen aus Druckern und Fotokopierern.
In der vorliegenden Arbeit wurde dokumentiert, dass Arbeitnehmer, die angaben, Partikeln aus diesen Maschinen ausgesetzt zu sein, darunter Bediener von Kopier- und Druckmaschinen, Techniker und Büroangestellte, auch sehr häufig über Atemwegserkrankungen (90 % der 1998 Befragten), Allergien (70 % der Befragten) berichteten.
Sowie andere Gesundheitssymptome oder Krankheiten, darunter Asthma/chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, 15 % der Befragten), bronchiale Hyperreaktivität, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische Störungen, Metallallergien (Nickel und Kobalt), Magen-Darm-Erkrankungen und einige Krebsarten.
Die Forscher fanden heraus, dass die Hälfte der Arbeitnehmer angaben, dass sich ihre akuten Atemwegs- und Hauterkrankungen außerhalb der Arbeit (z. B. am Wochenende oder im Urlaub) deutlich verbesserten und sich bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz verschlechterten, was auf eine wichtige Rolle der Exposition am Arbeitsplatz bei den angegebenen Symptomen hinweist.
Der „sichtbare Tonerstaub“ – ein Surrogat für die Exposition gegenüber von Druckern emittierten Partikeln (PEP) – war ein starker Prädiktor für mehrere gesundheitliche Folgen, darunter chronische Müdigkeit, bronchiale Hyperreaktivität, Asthma/COPD und kardiovaskuläre Erkrankungen, wie die hohen und statistisch signifikanten bereinigten Odds Ratios zeigen.“
[1] Journal of Occupational and Environmental Medicine ():10.1097/JOM.0000000000003197, August 1, 2024. |
DOI: 10.1097/JOM.0000000000003197
Weiterlesen
„Jeder kann was tun – leisten Sie Ihren Beitrag zur Rettung unser Umwelt – jetzt!
Quelle Claudia &Reinold Fischer Mach mit! Aktiver Umweltschutz zu Hause 1987
Die Luftverschmutzung erreicht zum Jahresende bedenkliche Werte. Inversionswetterlagen sorgen dafür, dass giftige Schadstoffe, wie Feinstaub, Stickstoffdioxide und Schwefeldioxid bodennah gefangen bleiben.
19.12.2024 „Wir ersticken“: Smog bedeckt Sarajevo – ZDF
27.12.2024 „Giftige Wolke“ über Deutschland: Experte warnt vor gefährlichem Wetterphänomen – Frankfurter Rundschau
In der Silvesternacht kommen etwa 1.300 Tonnen Feinstaub PM2.5 hinzu, der dann bei ruhiger Wetterlage einige Tage in unserer Atemluft verbleibt.
„Da Kinder sich nicht selbst schützen oder für ihren Schutz einsetzen können, besteht eine besondere Fürsorgepflicht.“ Dr. Hannah Klauber, Volkswirtin
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben Kinder ein grundlegendes Menschenrecht auf saubere Luft in ihren Wohnungen, Schulen und Gemeinden. Quelle AOK G+Gk
Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, Freunde und Leser!
das Jahr 2023 markiert für unsere Stiftung einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Ziel: „Gesundes Drucken“. Unter dem Motto „Aus Geschichte lernen – die Zukunft gestalten“ haben wir uns intensiv mit den Herausforderungen und Chancen auseinandergesetzt, die vor uns liegen. Im Mittelpunkt stand dabei die Initiative „Healthy Printing“, die uns wertvolle Impulse für die Umsetzung unserer Mission lieferte.
Überblick unserer Aktivitäten:
Liebe Stifter, Förderer und Paten, liebe Teammitglieder, liebe Freunde und Leser!
das Jahr 2022 stand für uns unter dem Motto „Paradigmenwechsel“ mit positiven Ansätzen. Learned lesson im Rahmen der Pandemie ist offensichtlich auf allen Ebenen, auf Vorsorge zu setzen. Präventive Maßnahmen im Bereich der Innenraumluft sind das Gebot der Stunde mit dem Blick auf einen Virus und die sich verändernde Arbeitswelt. Die Arbeitsmedizin setzt zukünftig auf ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge. Am 19.12.2022 wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die Arbeitsmedizinische Regel 3.3 „Ganzheitliche arbeitsmedizinische Vorsorge bekannt gemacht.
Übersehen wurde, dass mit der vermehrten Nutzung von Home Office Laserdrucker in die Nähe der Kinderzimmer gelangen. Die austretenden und schlecht zu lüftenden ultrafeinen Partikel stören die Entwicklung unserer Kleinsten. Dies gilt es aus Vorsorgegründen zu verhindern. Der Arbeitsplatz wurde hierfür nicht geregelt.
Doch Hilfe naht.
The non-profit nano-Control International Foundation advocates for strict regulations on indoor air quality and stricter control over the installation and operation of toner-based devices, such as laser printers and copiers. Achieving high standards in indoor air quality is essential to protect public health and minimize exposure to harmful pollutants.
Die gemeinnützige nano-Control, Internationale Stiftung fordert verpflichtende Regeln für die Atemluft im Innenraum sowie für die Aufstellung und den Betrieb ubiquitärer Toner-basierter Drucksysteme „Laserdrucker und Kopierer“ zur nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen.
Die Luftqualitätsrichtlinie der WHO aus dem Jahr 2008 war über Jahre hinaus der Eckpfeiler der EU-Luftreinhaltepolitik, hatte ihren Fokus aber ausschließlich auf der Außenluft. Der Sonderbericht „Luftverschmutzung des Europäischen Rechnungshofes 2018“ offenbarte, dass „unsere Gesundheit nach wie vor nicht hinreichend geschützt ist. […] Die Luftverschmutzung verursacht jedes Jahr in der EU etwa 400.000 vorzeitige Todesfälle und mehrere Hundert Milliarden Euro an gesundheitsbezogenen externen
Kosten“. 1
Unsere Welt hat sich im Laufe der Corona-Pandemie verändert und die Bedeutung der Luftqualität im Innenraum für die menschliche Gesundheit, das Wohlbefinden, die Produktivität und das Lernen erkannt. In der Wissenschaft hat sich ein Konsens zu Gefahren durch Luftverschmutzung und die Notwendigkeit der Minimierung luftgetragener, ultrafeiner Partikel – besonders im Innenraum – gebildet. Was vor der Pandemie nur für draußen galt, wurde durch ein kleines luftgetragenes Virus allgegenwärtig und messbar und auch die Folgen wurden deutlich sichtbar.
Over the course of many years, the International nano-Control Foundation (iNCF) used a detailed questionnaire to carefully and systematically collect information about health symptoms and exposure conditions of office employees who believed to be exposed to printers and photocopier machines in Germany. The data were collected between 1999 and 2010 from at least 2000 participants. After no one in Germany showed any interest on such data for many years, in 2021, a team of researchers from the US University of Massachusetts Lowell in the College of Health Sciences, led by Profs. Dhimiter Bello and Anila Bello, systematically analyzed the data and published the results in the Journal of Occupational and Environmental Medicine[1]. Dr. D Bello’s group has been investigating the chemistry and toxicology of nanoparticle emissions from printers and photocopiers for many years.
The current paper documented that workers who stated that they were exposed to particles from these machines, including copy and printer machine operators, technicians, and office workers, also reported high frequencies of respiratory diseases (90% of 1998 respondents), allergies (70% of respondents), as well as other health symptoms or diseases, including asthma/Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD, 15% of respondents), bronchial hyperreactivity, cardiovascular disease, neurological disorders, metal allergies (nickel and cobalt), gastrointestinal disorders, and some cancers. The researchers found that half of the workers reported that their acute respiratory and skin conditions improved significantly away from work (e.g. on the weekend or holidays) and worsened when returning to work, indicating an important role of workplace exposures on the reported symptoms.
The “visible toner dust” – a surrogate for printer-emitted particles (PEP) exposures, was a strong predictor of several health outcomes, including chronic fatigue, bronchial hyperreactivity, asthma/COPD and cardiovascular disease, as indicated by the high and statistically significant adjusted odds ratios.
The scientists acknowledge in the paper several limitations related to self-reported qualitative data, the lack of quantitative exposure assessment, and other confounders, and acknowledge that further epidemiologic research is needed to link quantitatively the PEP exposures with adverse health outcomes. However, the most reported health symptoms in this dataset are consistent with limited available and credible studies in animals, healthy volunteers and epidemiologic studies of printing workers. The scientists conclude that to continue to dismiss workers’ concerns as unfounded is not justified. The good news is that simple and cost-effective solutions to reduce or even eliminate PEP exposure already exist and can be easily implemented in a large scale.
Copyright © 2024 American College of Occupational and Environmental Medicine
The non-profit foundation nano-Control, International Foundation calls for mandatory rules for the operation of toner-based printing systems „laser printers“ to sustainably improve indoor air quality.
The human right to breathe clean air also applies to the air we breathe indoors.
„Briefing Air quality in Europe 2021 Air pollution is the single largest environmental health risk in Europe and has significant impacts on the health of the European population, particularly in urban areas.“ Source: European Environment Agency (EEA)
The voluntary nano-Control, International Foundation and its previous organization, the ITG citizens‘ initiative, have been working for almost 30 years on a vital issue: protecting the air we breathe indoors, because we need clean, healthy air to breathe. Breathing is living.
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(Hoya, )
Das Menschenrecht auf saubere Atemluft gilt auch für Atemluft im Innenraum.
„Die Luftverschmutzung ist das größte umweltbedingte Gesundheitsrisiko in Europa und hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit der europäischen Bevölkerung, insbesondere in städtischen Gebieten.“ European Environment Agency (EEA)
Die ehrenamtlich arbeitende nano-Control, Internationale Stiftung sowie die Vorgängerorganisation, die Bürgerinitiative ITG engagieren sich seit 30 Jahren für ein lebenswichtiges Thema, den Schutz der Atemluft im Innenraum, denn wir brauchen saubere, gesunde Luft zum Atmen. Atmen heißt Leben!
nano-Control, Internationale Stiftung
c/o Heike Krüger, Vorstand
Zum Hägerdorn 13
27318 Hoya
Deutschland
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