Die Emissionen aus Laserdruckern und Kopierern können schwere gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Schäden verursachen
Gesundheitliche Schäden
Die Menschen atmen die Emissionen in der Regel über viele Jahre ahnungslos und schutzlos ein. Das kann schlimme Folgen haben.
nano-Control liegen Tausende schriftliche Meldungen von Betroffenen aus aller Welt und allen Bereichen der Gesellschaft vor, die über gesundheitliche Beschwerden im Zusammenhang mit Tonerstäuben oder dem Drucken und Kopieren mit Laserdruckern klagen, darunter Richter, Staatsanwälte, über 200 Polizisten, Ärzte, Wissenschaftler, Ingenieure und Journalisten.
Bei den Erkrankungen handelt es sich um Entzündungen, die vornehmlich die Atemwege, aber letztlich den ganzen Körper betreffen können.
Typische Symptome
- Erkältungssymptome wie Niesen, Schnupfen, Husten, Halsschmerzen, die schnell zu Asthma oder chronischer Bronchitis (COPD) werden können
- Rote Augen, juckende, brennende Augen
- Rötungen der Haut, Juckreiz, Pusteln, v. a. im unbekleideten Bereich wie im Gesicht, im Dekolleté oder an den Händen
- Kopfschmerzen oder Schmerzen im Bewegungsapparat, insbesondere in der Muskulatur
- Entzündungen der Blase oder Prostata
- Blutendes Zahnfleisch
- Konzentrations-, Gedächtnis- und Wortfindungsstörungen, Erschöpfung, Burnout bis hin zu Depressionen
Sollten Sie oder Ihre Mitmenschen häufig unter diesen Symptomen leiden, die bei Toner-/Druckerkontakten zunehmen und bei Meidung abnehmen, dann können Sie/sie auch betroffen sein und nehmen am besten unsere kompetente und kostenlose Hilfe in Anspruch, um die Sache zu klären und sich zu schützen.
Schlimme Folgen
Was schleichend, wie eine harmlose Erkältung beginnt, kann schnell zu schweren Erkrankungen führen. Eine Umfrage unter Betroffenen ergab folgendes Bild:
- Über 80 % sind laut Umfragen chronisch erkrankt.
- 39 % erkranken schwer bis sehr schwer.
- 25 % sind von Berufsunfähigkeit betroffen.
nano-Control sind über 20 Todesfälle bekannt, bei denen es einen offensichtlichen Bezug zur Erkrankung durch Toner gibt.
Hinter diesen Zahlen verbergen sich schwere Schicksale. Einige dieser Schicksale haben wir auf unserer Website www.krank-durch-toner.de dargestellt.
Den Bericht eines Betroffenen finden Sie unter Unfussable
Laserdrucker und Kopierer schädigen offenbar Jede/n
Während an der Gefährlichkeit der Toner und an den unfassbaren Emissionen kein Zweifel mehr besteht, bestätigt inzwischen eine Fülle internationaler Studien auch die gesundheitsschädigenden Wirkungen und damit die leidvollen Erfahrungen der Betroffenen. Festgestellt wurden
- zellschädigender oxidativer Stress,
- Entzündungen,
- allergische Reaktionen und
- sogar DNA-Schäden an menschlichen Lungenzellen und das bedeutet Krebsgefahr!
Die gesundheitschädigenden Effekte der Toner und Emissionen wurden in Zellversuchen, in Tierversuchen und auch an Menschen beobachtet und zwar schon nach Minuten und wenigen gedruckten Seiten, auch im Niedrigdosisbereich.
Im Rahmen eines Tests an Freiwilligen mit Untersuchung von 28.000 Genen wurden nach Exposition gegenüber Laserdruckern signifikante genetische Veränderungen in Richtung Entzündungen und immunologischer Erkrankungen festgestellt, auch an gesunden Testpersonen.
Damit sind die schädigenden Effekte wissenschaftlich aufgeklärt und sie betreffen Jede/n!.
Besondere Vorsicht bei Metallallergien
Besonders gefährdet sind Menschen mit Allergien auf Metalle, wie z.B. Nickel, Kobalt und Aluminium – also etwa 15-20 % der Bevölkerung! Kein Wunder, denn Toner enthalten Metalle, darunter auch die gefährlichen Allergene Nickel, Kobalt und Aluminium.
Aus der Nanoforschung weiß man inzwischen, dass inhalierte Nanopartikel Allergien auslösen und verstärken können.
Der Nano-GAU, schlimmer als Asbest!
Es ist heutzutage fast unmöglich, sich den Emissionen von Laserdruckern zu entziehen. Millionen Menschen atmen die Partikel aus Laserdruckern über Jahre ein. Es ist bekannt, dass Nanopartikel sich vor allem in den feinsten Bronchien ablagern und sogar über die Lungenbläschen ins Blut übertreten und in die Zellen eindringen können.
- Pathologen in Rostock untersuchten für nano-Control das Gewebe eines verstorbenen Krebspatienten und fanden in seinen Lungenzellen Kohlenstoff-Nanopartikel aus den Tonern.
„Was ich hier sehe, ist schlimmer als Asbest!“ waren die Worte des Forschers. Er durfte nicht weiter forschen. Erfahren Sie mehr zum Asbestskandal »
- Pathologen in Essen fanden Kohlenstoff-Nanopartikel in der Bauchhöhle einer Bankangestellten, die unter Bauchbeschwerden litt und drei Jahren neben einem Laserdrucker gearbeitet hatte.
- Forscher des IUK Freiburg untersuchten für nano-Control die Wirkung der Druckeremissionen auf menschliche Lungenzellen und beobachteten, wie sich Tonermetalle in den Zellen anreichern und schädigenden oxidativen Stress auslösen.
Somit stellt sich die Frage, ob wir nicht längst alle den Dreck aus den Druckern in uns haben. Das könnte eine tickende Zeitbombe sein, der Nano-GAU!
Erfahren Sie mehr zum Stand der Forschung »
Soziale und wirtschaftliche Schäden
Die chronische Erkrankung, insbesondere der Atemwege mit irreparabler Schädigung der feinen Bronchien und zunehmender Atemnot führt zu dauerhaften Behandlungen, zunehmenden Krankschreibungen bis hin zur Berufsunfähigkeit. Das persönliche und berufliche Umfeld, aber auch Ärzte reagieren oft verständnislos. Im Prinzip lässt sich relativ leicht festzustellen, ob eine Erkrankung durch Emissionen aus Laserdruckgeräten verursacht wurde. Der erste Fall einer chronischen Atemwegserkrankung durch Laserdrucker wurde 1995 aufgrund eindeutiger Beweislage als Berufskrankheit anerkannt.
Es ist gesetzliche Aufgabe der Unfallversicherungen mit allen geeigneten Mitteln Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Versicherten wiederherzustellen und durch Geldleistungen zu entschädigen.
Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Unfallversicherer haben ein wirtschaftliches Interesse, die Anerkennungen von entschädigungspflichtigen Berufskrankheiten gering zu halten. Die gesetzlichen Unfallversicherer, allen voran die Unfallkasse des Bundes bestreiten seit 2001 gemeinsam mit der Druckerindustrie jegliches Risiko.
Die Betroffenen erleben in Berufskrankheitenverfahren statt Hilfe in der Regel einen jahrelangen zermürbenden Kampf um Ihre Rechte, bei denen sie die volle Beweislast tragen und gegen einen eingespielten Apparat und „bewährte“ Gutachter ankämpfen und am Ende scheitern.
Der gesundheitlichen Schädigung folgt nicht selten der finanzielle und soziale Abstieg.
Aber auch Arbeitgeber und Sozialkassen werden geschädigt, denn die Erkrankungen, die in den allermeisten Fällen am Arbeitsplatz entstehen, sind mit der Ablehnung als Berufskrankheit nicht aus der Welt. Im Fall einer nachgewiesenen und anerkannten Berufskrankheit durch Tonerstäube aus Laserdruckern wurde der Schaden für den öffentlichen Arbeitgeber auf über eine Million Euro beziffert. Es kann also realistsich von Milliardenschäden ausgegangen werden.